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Die Peitsche von Venus

Gammelfleisch

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Wie ich gestern beim Eintrag "Vertrag" versprach, zitiere ich jetzt die Ereignisse aus "Venus im Pelz", die auf die Unterschrift des Sklavenvertrages folgen. Für diejenige die die Geschichte nicht kennen: Leopold Sacher-Masoch beschreibt die Ereignisse mit haarsträubender psychologischen Klarsicht, wie zwischen zwei "ganz normalen" Menschen, im alten Sinn verstanden, ein sehr geprägtes D/S Verhältnis zustande kommen kann. Nach Sacher-Masoch ist die Grundvoraussetzung dafür, dass in dieser Beziehung die Frau als "Begehrte" und der Mann als "Begehrender" betrachtet wird; daraus folgt, dass die Frau in Sachen Liebe und Sex normalerweise immer eine übergeordnete Rolle spielt, unabhängig davon ob Sie diese Rolle erkennt oder ausnützt. Die These von Sacher-Masoch (als allgemein gedacht) ist allerdings umstritten; ich glaube persönlich, dass diese assymetrische Rollenverteilung weniger biologisch, vielmehr psychologisch bedingt ist; es ist aber Faktum, dass die Anzahl diejeniger Charaktere, die in ihrem Verhalten das D/S Muster aufweisen, in den letzten Zeiten unproportional zunimmt. Es ist sehr wohl möglich, dass wir nach den Zeiten der historischen Unterdrückung der Frauen einen Wendepunkt erreichen, wo sie seelisch-biologisch bedingt, die Führunsrolle in Paarbeziehungen übernehmen. Die hier zitierte Passage zeigt dies mit haarsträubender Klarsicht, Genauigkeit, und literarischer Aussagekraft.

„So — nun gib mir noch deinen Paß und dein Geld.“

Ich ziehe meine Brieftasche hervor und reiche sie ihr, sie blickt hinein, nickt und legt sie zu dem Übrigen, während ich vor ihr Knie und mein Haupt in süßer Trunkenheit an ihrer Brust ruhen lasse.

Da stößt sie mich plötzlich mit dem Fuße von sich, springt auf und zieht die Glocke, auf deren Ton drei junge schlanke Negerinnen, wie aus Ebenholz geschnitzt und ganz in roten Atlas gekleidet, hereintreten, jede einen Strick in der Hand.

Jetzt begreife ich auf einmal meine Lage und will mich erheben, aber Wanda, welche, hoch aufgerichtet, ihr kaltes, schönes Antlitz mit den finsteren Brauen, den höhnischen Augen mir zugewendet, als Herrin gebietend vor mir steht, winkt mit der Hand, und ehe ich noch recht weiß, was mit mir geschieht, haben mich die Negerinnen zu Boden gerissen, mir Beine und Hände fest zusammengeschnürt und die Arme wie einem, der hingerichtet werden soll, auf den Rücken gebunden, so daß ich mich kaum bewegen kann.

„Gib mir die Peitsche, Haydée,“ befiehlt Wanda mit unheimlicher Ruhe.

Die Negerin reicht sie kniend der Gebieterin.

„Und nimm mir den schweren Pelz ab,“ fährt diese fort, „er hindert mich.“

Die Negerin gehorchte.

„Die Jacke dort!“ befahl Wanda weiter.

Haydée brachte rasch die hermelinbesetzte Kazabaika, welche auf dem Bette lag, und Wanda schlüpfte mit zwei unnachahmlich reizenden Bewegungen hinein.

„Bindet ihn an die Säule hier.“

Die Negerinnen heben mich auf, schlingen ein dickes Seil um meinen Leib und binden mich stehend an eine der massiven Säulen, welche den Himmel des breiten italienischen Bettes tragen.

Dann sind sie auf einmal verschwunden, wie wenn die Erde sie verschlungen hätte.

Wanda tritt rasch auf mich zu, das weiße Atlasgewand fließt ihr in langer Schleppe wie Silber, wie Mondlicht nach, ihre Haare lodern gleich Flammen auf dem weißen Pelz der Jacke; jetzt steht sie vor mir, die linke Hand in die Seite gestemmt, in der Rechten die Peitsche, und stößt ein kurzes Lachen aus.

„Jetzt hat das Spiel zwischen uns aufgehört,“ spricht sie mit herzloser Kälte, „jetzt ist es Ernst, du Tor! den ich verlache und verachte, der sich mir, dem übermütigen, launischen Weibe, in wahnsinniger Verblendung als Spielzeug hingegeben. Du bist nicht mehr mein Geliebter, sondern mein Sklave, auf Tod und Leben meiner Willkür preisgegeben.

Du sollst mich kennen lernen!

Vor allem wirst du mir jetzt einmal im Ernste die Peitsche kosten, ohne daß du etwas verschuldet hast, damit du begreifst, was dich erwartet, wenn du dich ungeschickt, ungehorsam oder widerspenstig zeigst.“

Sie schürzte hierauf mit wilder Grazie den pelzbesetzten Ärmel auf und hieb mich über den Rücken.

Ich zuckte zusammen, die Peitsche schnitt wie ein Messer in mein Fleisch.

„Nun, wie gefällt dir das?“ rief sie.

Ich schwieg.

„Wart’ nur, du sollst mir noch wie ein Hund wimmern unter der Peitsche,“ drohte sie und begann mich zugleich zu peitschen.

Die Hiebe fielen rasch und dicht, mit entsetzlicher Gewalt auf meinen Rücken, meine Arme, meinen Nacken, ich biß die Zähne zusammen, um nicht aufzuschreien. Jetzt traf sie mich ins Gesicht, das warme Blut rann mir herab, sie aber lachte und peitschte fort.

„Jetzt erst versteh ich dich,“ rief sie dazwischen, „es ist wirklich ein Genuß, einen Menschen so in seiner Gewalt zuhaben und noch dazu einen Mann, der mich liebt — du liebst mich doch? — Nicht — Oh! ich zerfleische dich noch, so wächst mir bei jedem Hiebe das Vergnügen; nun krümme dich doch ein wenig, schreie, wimmere! Bei mir sollst du kein Erbarmen finden.“

Endlich scheint sie müde.

Sie wirft die Peitsche weg, streckt sich auf der Ottomane aus und klingelt.

Die Negerinnen treten ein.

„Bindet ihn los.“

Wie sie mir das Seil lösen, schlage ich wie ein Stück Holz zu Boden. Die schwarzen Weiber lachen und zeigen die weißen Zähne.

„Löst ihm die Stricke an den Füßen.“

Es geschieht. Ich kann mich erheben.

„Komm zu mir, Gregor.“

Ich nähere mich dem schönen Weibe, das mir noch nie so verführerisch erschien wie heute in seiner Grausamkeit, in seinem Hohne.

„Noch einen Schritt,“ gebietet Wanda, „knie nieder und küsse mir den Fuß.“

Sie streckt den Fuß unter dem weißen Atlassaum hervor und ich übersinnlicher Tor presse meine Lippen darauf.

„Du wirst mich jetzt einen ganzen Monat nicht sehen, Gregor,“ spricht sie ernst, „damit ich dir fremd werde, du dich leichter in deine neue Stellung mir gegenüber findest; du wirst während dieser Zeit im Garten arbeiten und meine Befehle erwarten. Und nun marsch, Sklave!“
 
Der arme Tor verknallt sich in Wanda todesernst; und in einem vorhergehenden Dialog zeigt sich Wanda nicht bereit, in eine Liebesbeziehung einzugehen, die länger als drei Monate dauert. Dies setzt ihn in panische Angst, sie zu verlieren. In wahnsinniger Torheit bildet sich ein, sie als Sklave für immer behalten zu können, während als Geliebter in kurzer Zeit verlieren würde. Diese Angst macht ihn notwendig zu ihrem erbärmlichen Sklaven, ihr zum Leben und Tod ausgeliefert. Was er aber erntet, ist nichts als Hohn und Verachtung seitens der Herrin; und die Geschichte endet auch so, dass sie letztlich einen Geliebten findet, den sie als Mann in jeder Hinsicht respektiert, lässt den Sklaven durch ihn brutal auspeitschen und dann beide verreisen und lassen den jammerden, demütigten Sklaven endgültig zurück. Die Geschichte lässt mich mit der offenen Frage zurück: wieviel Wert kann dann noch ein Kreatur wie er in den Augen der Herrin haben? Insofern als sie eine "normale" Frau ist, wie die meisten.... ist es nicht vielmehr der Fall, dass sie für sich lieber einen Mann sucht, den sie zumindest als ebenbürtig ansehen kann, anstelle einen jammernden Wurm, der alle ihre Verachtung verdient????? Oder braucht sie beide??????
Ich wäre wirklich extrem froh und dankbar zu hören, was die Ladies und Herrinen auf diese Frage sagen. Bis dann bleibt das ganze pure Männerfantasie.
 

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