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Sklavenvertrag

Gammelfleisch

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Es mag vielleicht interessant klingen, aber es ist wahr: BDSM wurde durch die WHO erst 2018 aus der Liste der mentalen Krankheiten offiziell entfernt. Es ist noch interessanter, dass das grundlegende Werk des BDSM, oder enger verstanden, Masochismus, wurde 1870 veröffentlicht. Dieses Werk ist, vielleicht für diejenige, für die es nicht so allgemein geläufig ist: Theodor Sacher-Masoch: "Venus im Pelz". Der Author ist der weltbekannte Titelgeber des Begriffs "Masochismus". In diesem Zusammenhang möchte ich zwei besonderen Aspekte hervorheben. Der erste ist, dass diese "Krankeit" in der menschlichen Seele zweifellos schon seit den Urzeiten steckende Eigenschaft ist, die aus zahlreichen Gründen, wie z.B. wegen Unvereinbarkeit mit der jüdisch-christlichen Tradition aus der Öffentlickeit streng ausgeklammert war. Der zweite ist, dass der Author selbst sich von dieser Tradition nicht vollkommen loslösen konnte, deswegen ist die Beendigung seiner Geschichte für viele sehr fragwürdig: sollte es einen stillschweigenden Rückkehr zu jenen Traditionen symbolisieren, von denen er sich gerade loslösen wollte?
Ich möchte hier Zitate aus diesem Buch vorlesen, um für diejenige, die es nicht kennen, schmackhaft zu machen. Das Buch ist an sich ein literarisches Meisterwerk aus der zweiten Hälfte des 19. JH. Ich kenne kein anderes Werk bis dato, das die Gefühle und Motive im Zusammenhang mit dem BDSM so meisterhaft, so hinreißend, in der höchsten literarischen Qualität beschreiben würde.
Im folgenden Zitat geht es um den Sklavenvertrag.

"Vertrag zwischen Frau Wanda von Dunajew und Herrn Severin von Kusiemski.

"Herr Severin von Kusiemski hört mit dem heutigen Tage auf, der Bräutigam der Frau Wanda von Dunajew zu sein und verzichtet auf alle seine Rechte als Geliebter; er verpflichtet sich dagegen mit seinem Ehrenworte als Mann und Edelmann, fortan der Sklave derselben zu sein und zwar solange sie nicht selbst die Freiheit zurückgibt.
Er hat als der Sklave der Frau von Dunajew den Namen Gregor zu führen, unbedingt jeden ihrer Wünsche zu erfüllen, jedem ihrer Befehle zu gehorchen, seiner Herrin mit Unterwürfigkeit zu begegnen, jedes Zeichen ihrer Gunst als eine außerordentliche Gnade anzusehen.
Frau von Dunajew darf ihren Sklaven nicht allein bei dem geringsten Versehen oder Vergehen nach Gutdünken strafen, sondern sie hat auch das Recht, ihn nach Laune oder nur zu ihrem Zeitvertreib zu mißhandeln, wie es ihr eben gefällt, ja sogar zu töten, wenn es ihr beliebt, kurz, er ist ihr unbeschränktes Eigentum.
Sollte Frau von Dunajew ihrem Sklaven je die Freiheit schenken, so hat Herr Severin von Kusiemski alles, was er als Sklave erfahren oder erduldet, zu vergessen und nie und niemals, unter keinen Umständen und in keiner Weise an Rache oder Wiedervergeltung zu denken.
Frau von Dunajew verspricht dagegen, als seine Herrin so oft als möglich im Pelz zu erscheinen, besonders wenn sie gegen ihren Sklaven grausam sein wird."

Unter dem Vertrage stand das Datum des heutigen Tages. Das zweite Dokument enthielt nur wenige Worte.

"Seit Jahren des Daseins und seiner Täuschungen überdrüssig, habe ich meinem wertlosen Leben freiwillig ein Ende gemacht."

Die Fortsetzung, die auf das Unterschreiben dieses Vertrages folgt, ist haarsträubend. Ich möchte dies hier das nächste mal zitieren.
 

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