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Venus im Pelz - Der letzte Akt

Gammelfleisch

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Venus im Pelz - Der letzte Akt 1.

Die extremste Form der Erniedrigung ist, wenn dich der Lover deiner Göttin grausam auspeitscht, während Sie entspannt auf dem Sofa liegend lachend zuschaut, und noch dazu dem Lover zuruft, noch stärker zu peitschen. Wenn du dann halbtot an der Säule hängst, wirst du freigelassen, und darfst auf den Befehl der Herrin als Dank seinen Schwanz lutschen und seinen Arsch sauberlecken, und am Ende noch seinen Fuß küssen.

Diese Vision, in ihrer Grausamkeit, hat mich dermaßen gefesselt, dass ich diese Szene seitdem nie vergessen kann, und habe tausendmal geträumt, selbst an der Stelle des Opfers zu werden – und jetzt, als mir das Glück zuteilgeworden ist, meine wahre Göttin kennenzulernen, mein Traum fängt an, konkretere Form zu nehmen, und Sie ist wohl eine wunderschöne Frau, die in dieser konkreten Realität lebt, warte ich nur auf ihren Ruf, alle diese Träume auszuprobieren, zu ihrem göttlichen Vergnügen.

Der Umstand, dass Sacher-Masochs Roman an diesem Punkt endet, ist darauf zurückzuführen, dass die Welt damals grundsätzlich anders war, und die Möglichkeit, dass eine Herrin gleichzeitig einen Lover und einen Sklaven haben kann, war für ihn so gut wie unvorstellbar; der Lover war eifersüchtig, und duldete den Sklaven nicht. Heute ist dieses Verhaltensmuster hinfällig, und wenn jemand den gleichen Roman schreiben würde, so würde diese Szene nicht der letzte Akt, sondern der Auftakt werden – nicht das Ende, sondern der Anfang der extremsten Geilheit, indem sich der Wille der Herrin ohne jegliche Grenzen, ohne jegliche Konvention, absolut frei entfalten kann.



Ich zitiere also den letzten Akt vom Roman.



„„Komm, laß dich binden,“ fuhr sie fort und sprang mutwillig durch das Zimmer, „ich will dich recht verliebt sehen, verstehst du? Da sind die Stricke. Ob ich es noch kann?“

Sie begann damit, mir die Füße zu fesseln, dann band sie mir die Hände fest auf den Rücken und endlich schnürte sie mir die Arme wie einem Delinquenten zusammen.

„So,“ sprach sie in heiterem Eifer, „kannst du dich noch rühren?“

„Nein.“

„Gut —“

Sie machte hierauf aus einem starken Seile eine Schlinge, warf sie mir über den Kopf und ließ sie bis zu den Hüften hinabgleiten, dann zog sie sie fest zusammen und band mich an die Säule.

Mich faßte in diesem Augenblicke ein seltsamer Schauer.

„Ich habe das Gefühl, wie wenn ich hingerichtet würde,“ sagte ich leise.

„Du sollst auch heute einmal ordentlich gepeitscht werden!“ rief Wanda.

„Aber nimm die Pelzjacke dazu,“ sagte ich, „ich bitte dich.“

„Dies Vergnügen kann ich dir schon machen,“ antwortete sie, holte ihre Kazabaika und zog sie lächelnd an, dann stand sie, die Arme auf der Brust verschränkt, vor mir und betrachtete mich mit halbgeschlossenen Augen.

„Kennst du die Geschichte vom Ochsen des Dionys?“ fragte sie.

„Ich erinnere mich nur dunkel, was ist damit?“

„Ein Höfling ersann für den Tyrannen von Syrakus ein neues Marterwerkzeug, einen eisernen Ochsen, in welchen der zum Tode Verurteilte gesperrt und in ein mächtiges Feuer gesetzt wurde.

Sobald nun der eiserne Ochse zu glühen begann, und der Verurteilte in seinen Qualen aufschrie, klang sein Jammern wie das Gebrüll eines Ochsen.

Dionys lächelte dem Erfinder gnädig zu und ließ, um auf der Stelle einen Versuch mit seinem Werk zu machen, ihn selbst zuerst in den eisernen Ochsen sperren.

Die Geschichte ist sehr lehrreich.

So warst du es, der mir die Selbstsucht, den Übermut, die Grausamkeit eingeimpft hat, und du sollst ihr erstes Opfer werden. Ich finde jetzt in der Tat Vergnügen daran, einen Menschen, der denkt und fühlt und will, wie ich, einen Mann, der an Geist und Körper stärker ist, wie ich, in meiner Gewalt zu haben, zu mißhandeln, und ganz besonders einen Mann, der mich liebt. Liebst du mich noch?“

„Bis zum Wahnsinn!“ rief ich.

„Umso besser,“ erwiderte sie, „umso mehr Genuß wirst du bei dem haben, was ich jetzt mit dir anfangen will.“

„Was hast du nur?“ fragte ich, „ich verstehe dich nicht, in deinen Augen blitzt es heute wirklich wie Grausamkeit und du bist so seltsam schön — so ganz ‚Venus im Pelz‘.“

Wanda legte, ohne mir zu antworten, die Arme um meinen Nacken und küßte mich. Mich ergriff in diesem Augenblicke wieder der volle Fanatismus meiner Leidenschaft.

„Nun, wo ist die Peitsche?“ fragte ich.

Wanda lachte und trat zwei Schritte zurück.

„Du willst also durchaus gepeitscht werden?“ rief sie, indem sie den Kopf übermütig in den Nacken warf.

„Ja.“

Auf einmal war Wandas Gesicht vollkommen verändert, wie vom Zorne entstellt, sie schien mir einen Moment sogar häßlich.
 
Venus im Pelz - Der letzte Akt 2.

Also peitschen Sie ihn!“ rief sie laut.

In demselben Augenblicke steckte der schöne Grieche seinen schwarzen Lockenkopf durch die Gardinen ihres Himmelbettes. Ich war anfangs sprachlos, starr. Die Situation war entsetzlich komisch, ich hätte selbst laut aufgelacht, wenn sie nicht zugleich so verzweifelt traurig, so schmachvoll für mich gewesen wäre.

Das übertraf meine Phantasie. Es lief mir kalt über den Rücken, als mein Nebenbuhler heraustrat in seinen Reitstiefeln, seinem engen, weißen Beinkleid, seinem knappen Samtrock, und mein Blick auf seine athletischen Glieder fiel.

„Sie sind in der Tat grausam,“ sprach er, zu Wanda gekehrt.

„Nur genußsüchtig,“ entgegnete sie mit wildem Humor, „der Genuß macht allein das Dasein wertvoll, wer genießt, der scheidet schwer vom Leben, wer leidet oder darbt, grüßt den Tod wie einen Freund; wer aber genießen will, muß das Leben heiter nehmen, im Sinne der Antike, er muß sich nicht scheuen, auf Kosten anderer zu schwelgen, er darf nie Erbarmen haben, er muß andere vor seinen Wagen, vor seinen Pflug spannen, wie Tiere; Menschen, die fühlen, die genießen möchten, wie er, zu seinen Sklaven machen, sie ausnützen in seinem Dienste, zu seinen Freuden, ohne Reue; nicht fragen, ob ihnen auch wohl dabei geschieht, ob sie zugrunde gehen. Er muß immer vor Augen haben:

wenn sie mich so in der Hand hätten, wie ich sie, täten sie mir dasselbe, und ich müßte mit meinem Schweiße, meinem Blute, meiner Seele ihre Genüsse bezahlen. So war die Welt der Alten, Genuß und Grausamkeit, Freiheit und Sklaverei gingen von jeher Hand in Hand; Menschen, welche gleich olympischen Göttern leben wollen, müssen Sklaven haben, welche sie in ihre Fischteiche werfen, und Gladiatoren, die sie während ihres üppigen Gastmahls kämpfen lassen und sich nichts daraus machen, wenn dabei etwas Blut auf sie spritzt.“

Ihre Worte brachten mich vollends zu mir.

„Binde mich los!“ rief ich zornig.

„Sind Sie nicht mein Sklave, mein Eigentum?“ erwiderte Wanda, „soll ich Ihnen den Vertrag zeigen?“

„Binde mich los!“ drohte ich laut, „sonst —“ ich riß an den Stricken.

„Kann er sich losreißen?“ fragte sie, „denn er hat gedroht, mich zu töten.“

„Seien Sie ruhig,“ sprach der Grieche, meine Fesseln prüfend.

„Ich rufe um Hilfe,“ begann ich wieder.„Es hört Sie niemand,“ entgegnete Wanda, „und niemand wird mich hindern, Ihre heiligsten Gefühle wieder zu mißbrauchen und mit Ihnen ein frivoles Spiel zu treiben,“ fuhr sie fort, mit satanischem Hohne die Phrasen meines Briefes an sie wiederholend.

„Finden Sie mich in diesem Augenblicke bloß grausam und unbarmherzig, oder bin ich im Begriffe, gemein zu werden?

Was? Lieben Sie mich noch oder hassen und verachten Sie mich bereits? Hier ist die Peitsche“ — sie reichte sie dem Griechen, der sich mir rasch näherte.

„Wagen Sie es nicht!“ rief ich, vor Entrüstung bebend, „von Ihnen dulde ich nichts —“

„Das glauben Sie nur, weil ich keinen Pelz habe,“ erwiderte der Grieche mit einem frivolen Lächeln, und nahm seinen kurzen Zobelpelz vom Bette.

„Sie sind köstlich!“ rief Wanda, gab ihm einen Kuß und half ihm in den Pelz hinein.

„Darf ich ihn wirklich peitschen?“ fragte er.

„Machen Sie mit ihm, was Sie wollen,“ entgegnete Wanda.

„Bestie!“ stieß ich empört hervor.

Der Grieche heftete seinen kalten Tigerblick auf mich und versuchte die Peitsche, seine Muskeln schwollen, während er ausholte und sie durch die Luft pfeifen ließ, und ich war gebunden wie Marsyas und mußte sehen, wie sich Apollo anschickte, mich zu schinden.

Mein Blick irrte im Zimmer umher und blieb auf der Decke haften, wo Simson zu Delilas Füßen von den Philistern geblendet wird. Das Bild erschien mir in diesem Augenblicke wie ein Symbol, ein ewiges Gleichnis der Leidenschaft, der Wollust, der Liebe des Mannes zum Weibe. „Ein jeder von uns ist am Ende ein Simson,“ dachte ich, „und wird zuletzt wohl oder übel von dem Weibe, das er liebt, verraten, sie mag ein Tuchmieder tragen oder einen Zobelpelz.“

„Nun sehen Sie zu,“ rief der Grieche, „wie ich ihn dressieren werde.“ Er zeigte die Zähne und sein Gesicht bekam jenen blutgierigen Ausdruck, der mich gleich das erste Mal an ihm erschreckt hatte.

Und er begann mich zu peitschen — so unbarmherzig, so furchtbar, daß ich unter jedem Hiebe zusammenzuckte und vor Schmerz am ganzen Leibe zu zittern begann, ja die Tränen liefen mir über die Wangen, während Wanda in ihrer Pelzjacke auf der Ottomane lag, auf den Arm gestützt, mit grausamer Neugier zusah und sich vor Lachen wälzte.

Das Gefühl, vor einem angebeteten Weibe von dem glücklichen Nebenbuhler mißhandelt zu werden, ist nicht zu beschreiben, ich verging vor Scham und Verzweiflung.

Und das Schmachvollste war, daß ich in meiner jämmerlichen Lage, unter Apollos Peitsche und bei meiner Venus grausamem Lachen anfangs eine Art phantastischen, übersinnlichen Reiz empfand, aber Apollo peitschte mir die Poesie heraus, Hieb für Hieb, bis ich endlich in ohnmächtiger Wut die Zähne zusammenbiß und mich, meine wollüstige Phantasie, Weib und Liebe verfluchte.

Ich sah jetzt auf einmal mit entsetzlicher Klarheit, wohin die blinde Leidenschaft, die Wollust, seit Holofernes und Agamemnon den Mann geführt hat, in den Sack, in das Netz des verräterischen Weibes, in Elend, Sklaverei und Tod.

Mir war es, wie das Erwachen aus einem Traum.

Schon floß mein Blut unter seiner Peitsche, ich krümmte mich wie ein Wurm, den man zertritt, aber er peitschte fort ohne Erbarmen und sie lachte fort ohne Erbarmen, während sie die gepackten Koffer schloß, in ihren Reisepelz schlüpfte, und lachte noch, als sie an seinem Arme die Treppe hinab, in den Wagen stieg.

Dann war es einen Augenblick stille.

Ich lauschte atemlos. Jetzt fiel der Schlag zu, die Pferde zogen an — noch einige Zeit das Rollen des Wagens — dann war alles vorbei.“
 

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