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Das Lebensideal der Herrin

Gammelfleisch

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Ich habe hier meiner lieben Herrin und Göttin meinen unendlichen Dank schon ausgesprochen, ich kann ihn aber nie genug wiederholen; und möchte nur noch hinzufügen, dass ich alles, was ich hier schreibe, als Liebesbekenntnis zu ihr verstehe, und ich finde unheimlichen Spaß daran, meine Ideen vor die Öffentlichkeit bringen zu dürfen, wohl wissend, dass sie im präzisen, fast mysteriösen Einklang mit den ihrigen stehen.

„Venus im Pelz“ wurde 1870 veröffentlicht, also gut vor 150 Jahren. Die Probleme, mit denen die Menschen damals zu kämpfen hatten, waren sicherlich andere.

Der Grund aller Probleme allerdings, der sich unwandelbar durch Jahrhunderte in der Geschichte als roter Faden durchgezogen hatte, ist die Ehe, wie sie in der christlichen Doktrin verankert war.

Ich halte es keineswegs angebracht, mich hier auf dieses Thema länger einzulassen.

Die institutionalisierte Zwangsverbindung zwischen Mann und Frau ist auf jeden Fall sehr fragwürdig; Wanda, die Titelheldin, spricht sich in dem zitierten Monolog heftig dagegen aus. Damals war die Ehe ein unberührbarer, heiliger Grundstein der Gesellschaft. Heute ist es alles anders. Ob wir dadurch glücklicher geworden sind? Wir sind auf jeden Fall von einer ganzen Menge Ballast frei geworden. Die Ehe, die fremde Menschen gezwungen hatte, einander ein ganzes Leben lang zum Tode zu langweilen, gibt es de facto nicht mehr; Fälle, wie Anna Karenina können in den modernen Gesellschaften nicht mehr vorkommen, und diese Entwicklung kann man nur recht herzlich begrüßen…und den damit verbundenen Wandel der Rolle der Frau, die Jahrtausende lang unterdrückt worden ist, lediglich, weil der Mann in der brutalen, animalischen Kraft stärker war; alle anderen menschlichen Eigenschaften sprechen aber für den Vorteil der Frau, und genau diese treten heutzutage in den Vordergrund.

Was noch übrig bleibt, wäre ein anderes Muster, welches die doppelte Rolle der Frau, als sex- und machtsüchtiger Dämon einerseits, und als Mutter anderseits, miteinander in Harmonie bringt, und dieses Muster ist leider noch nicht in Sicht, während die Geburtenrate katastrophal abnimmt.

Wie gesagt, begrüße ich die Entwicklung unbedingt, und die globalen Fragen werden dabei irgendwie schon eine Lösung finden…. Ich bin ein überzeugter Optimist.


Ich übergebe das Wort wieder Sacher-Masoch.

„Also auch Sie schwärmen für die moderne Frau, für jene armen, hysterischen Weiblein, welche im somnambulen Jagen nach einem erträumten, männlichen Ideal den besten Mann nicht zu schätzen verstehen und unter Tränen und Krämpfen täglich ihre christlichen Pflichten verletzen, betrügend und betrogen, immer wieder suchen und wählen und verwerfen, nie glücklich sind, nie glücklich machen und das Schicksal anklagen, statt ruhig zu gestehen, ich will lieben und leben, wie Helena und Aspasia gelebt haben. Die Natur kennt keine Dauer in dem Verhältnis von Mann und Weib.“

„Gnädige Frau —“

„Lassen Sie mich ausreden. Es ist nur der Egoismus des Mannes, der das Weib wie einen Schatz vergraben will. Alle Versuche, durch heilige Zeremonien, Eide und Verträge Dauer in das Wandelbarste im wandelbaren menschlichen Dasein, in die Liebe hineinzutragen, sind gescheitert. Können Sie leugnen, daß unsere christliche Welt in Fäulnis übergegangen ist?“

„Aber —“

„Aber der Einzelne, der sich gegen die Einrichtungen der Gesellschaft empört, wird ausgestoßen, gebrandmarkt, gesteinigt, wollen Sie sagen. Nun gut. Ich wage es, meine Grundsätze sind recht heidnisch, ich will mein Dasein ausleben. Ich verzichte auf euren heuchlerischen Respekt, ich ziehe es vor, glücklich zu sein. Die Erfinder der christlichen Ehe haben gut daran getan, auch gleich dazu die Unsterblichkeit zu erfinden. Ich denke jedoch nicht daran, ewig zu leben, und wenn mit dem letzten Atemzuge hier für mich als Wanda von Dunajew alles zu Ende ist, was habe ich davon, ob mein reiner Geist in den Chören der Engel mitsingt oder ob mein Staub zu neuen Wesen zusammenquillt? Sobald ich aber, so wie ich bin, nicht fortlebe, aus welcher Rücksicht soll ich dann entsagen? Einem Manne angehören, den ich nicht liebe, bloß deshalb, weil ich ihn einmal geliebt habe? Nein, ich entsage nicht, ich liebe jeden, der mir gefällt, und mache jeden glücklich, der mich liebt. Ist das häßlich? Nein, es ist mindestens weit schöner, als wenn ich mich grausam der Qualen freue, die meine Reize erregen, und mich tugendhaft von dem Armen abkehre, der um mich verschmachtet. Ich bin jung, reich und schön, und so, wie ich bin, lebe ich heiter dem Vergnügen, dem Genuß.“
 

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