- Beiträge
- 190
- Punkte
- 88
Meine Göttin äußerte sich einmal, dass Sie gerne von mir über die Transformation eines Mannes zu einem Damenwäscheträger hören würde. Ich habe dieses Thema mit Freude aufgegriffen. Zuallererst, weil sie es sich wünschte, und ihr Wunsch für mich selbstverständlich Befehl ist. Zweitens, ich bin schon immer im Thema interessiert gewesen. Ich muss dazu allerdings bemerken, dass ich selbst keinen Damenwäscheträger bin, und hatte diesbezüglich, abgesehen von den, in der Kindheit bei fast allem üblichen Versuchen, gar keine Erfahrung. Ich bin allerdings ein „typischer“ – wenn so etwas überhaupt gibt – Maso-Sklave, und als solche, respektiere ich selbstverständlich alle anderen Formen der Fetische und Verhaltensformen, die von den Klischeehaften abweichen.
Obwohl ich die Transformation nicht selbst erlebte, habe ich Freunde, die es aktiv tun; und ich bin in den Motiven, im psychologischen Hintergrund, im Weg von den ersten Gedanken bis zur aktiven Ausübung äußerts interessiert. Da es auf dieser Seite viele gibt, die diesen Fetisch auch aktiv ausüben, somit viel mehr Erfahrung als ich haben, wäre es für mich lächerlich, das Thema mit einer Art „Wissenschaftlichkeit“ anzunähern. Stattdessen habe ich die literarische Form der Erzählung gewählt, die gegenüber Irrtümern viel toleranter ist; außerdem denke ich, dass sich diese Verhaltensform, wie jede andere, schwer verallgemeinern lässt und im Grunde immer im Schleier des Subjektiven bleibt.
Ich möchte also im Folgenden eine Kurzgeschichte mit dem obenstehenden Titel posten, die aus Platzgründen auf drei aneinander folgenden Abschnitten aufgeteilt ist.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Karl war kleinwüchsig, hatte einen gedrungenen, kraftvollen Oberkörper, dazu unverhältnismäßig lange Beine, und seine Körperhaltung war ein wenig nach vorne gebeugt. Ihm war sein ungünstiger Körperbau voll bewusst, nur konnte er daran trotz aller Bemühungen nichts ändern. Je mehr er sich anstrebte, umso mehr bestand die Gefahr, lächerlich, sogar abstoßend zu wirken; ob aus diesem Grund, oder schon immer durch die mysteriöse Wirkung des Erbstoffes, war er äußerst scheu und zurückhaltend, vor allem in weiblicher Gesellschaft. Sein Gesicht war zum ersten Blick hässlich, die aber, die ihn schon lange Zeit kannten, entdeckten in seinem Ausdruck gewisse zarte, beinahe feminine Züge, die mit lebendiger Fantasie und besonderer Sensibilität gepaart war, die mich manches Mal recht beeindruckte - und war immer ein wenig besorgt um ihn, weil er nicht unbedingt den Eindruck machte, wie er in der Wirklichkeit war; und meiner Schätzung nach hatte er recht wenig Chance, die richtige Partnerin zu finden; obwohl er schon 23 war, hatte er kaum Erfahrung mit dem anderen Geschlecht.
Wir waren schon lange befreundet, was aber nicht bedeutete, dass wir zueinander vertraulich gewesen wären; das wäre, wegen seiner beinahe krankhaften Verschlossenheit sowieso unmöglich gewesen. Als er aber eines Tages am Abend in meiner Wohnung unerwartet erschien, mit durchwühltem Gesichtsausdruck, traumverlorenen Augen, ich dachte mir, es sei mit ihm etwas Schreckliches passiert, und versuchte ihn zu besänftigen, während meine Besorgnis über ihn weiterwuchs; ich fragte nichts, und das war sicherlich die bessere Wahl.
Dann begann er, ohne Einleitung, seine Story zu erzählen, die zumindest so komisch wie tragisch erschien, und legte gewisse Umstände offen, von denen ich bisher nicht die wenigste Ahnung hatte.
„Einiges kannst du nicht wissen, so beginne ich alles ganz von vorne. Ich hatte drei Schwester und einen Vater – meine Mutter starb bei der Geburt der jüngsten Schwester - der, statt seinen einzigen Sohn zu vertrösten, ihm Selbstvertrauen einzuflößen – mich ständig vor den Schwestern verhöhnte, wegen der kleinsten Fehler brutal bestrafte, während er die Schwester zum Himmel lobte und verwöhnte, vor allem die jüngste, die äußerst übermütiges und freches Mädchen war. Ich merkte dies schon in meinen jungen Jahren und dachte, was wäre, wenn ich auch so ein hübsches Mädchen wäre, sich die ganze Welt um mich drehte und meine Schönheit lobte. Als ich schon etwa 13-14 war, versuchte ich, Damenwäsche anzuziehen, was aber katastrophal endete; nicht nur war das Ergebnis ernüchternd, als ich mich im großen Spiegel betrachtete, mein Vater hat mich noch dazu erwischt, stellte mich bei den Schwestern sofort an den Pranger und ich war mehrere Monate lang Objekt des schallenden Gelächters.
Ich wollte an der Liebkosung der Welt auch Teil haben, die meinen Schwestern in aller Abundanz zuströmte, aber ah…. Ich erntete mit meinem hässlichen Äußeren nichts anderes als Hohn… dann entschloss ich mich, mit dem weiblichen Geschlecht ein and allemal Schluss zu machen. Dies was nur der natürliche Weg meines Lebens. Im Jugendalter nahm mich keine von ihnen wirklich ernst, wenn ich hie und da Gutmütigkeit empfand, stellte sich sofort fest, dass das nichts anders als verdrehtes Mitleid war; so versuchte ich, als künftiger „Mann“ doch meine Stellung zu finden, mein Gehirn mit allmöglichen Wissenschaften zu betäuben, und mein aufkeimendes Begehren nach „etwas anderes“ zu unterdrücken…. So habe ich viele Jahre lang gelebt, ohne Freunde, ohne Freundinnen, bis ich eines Tages Manfred traf. Er war Student im gleichen Semester wie ich.
Manfred musste mit mir gemeinsam ein Referat vorbereiten.
Er war hochgewachsen, gutaussehend, athletisch - und ein ziemlicher Schürzenjäger. Ich seufzte bei diesem Gedanken laut auf. Obwohl er im Grunde ein gutmütiger Kerl war, fühlte ich mich in seiner Gesellschaft immer ein wenig verwirrt. Ich konnte vom Gefühl nicht loswerden, dass er auf mich ein wenig herabschaut, obwohl er mich immer mit Respekt behandelte.
War ich eifersüchtig? Er konnte für sich die schönsten Frauen ohne die wenigsten Anstrengung gewinnen. Er hatte nicht eine Traumfrau, er hatte viele. Und ich? Kann ich eine einzige jemals haben?
Als ich mich einmal gedankenverloren auf den Weg nach Hause machte, geschah etwas Besonderes.
Obwohl ich die Transformation nicht selbst erlebte, habe ich Freunde, die es aktiv tun; und ich bin in den Motiven, im psychologischen Hintergrund, im Weg von den ersten Gedanken bis zur aktiven Ausübung äußerts interessiert. Da es auf dieser Seite viele gibt, die diesen Fetisch auch aktiv ausüben, somit viel mehr Erfahrung als ich haben, wäre es für mich lächerlich, das Thema mit einer Art „Wissenschaftlichkeit“ anzunähern. Stattdessen habe ich die literarische Form der Erzählung gewählt, die gegenüber Irrtümern viel toleranter ist; außerdem denke ich, dass sich diese Verhaltensform, wie jede andere, schwer verallgemeinern lässt und im Grunde immer im Schleier des Subjektiven bleibt.
Ich möchte also im Folgenden eine Kurzgeschichte mit dem obenstehenden Titel posten, die aus Platzgründen auf drei aneinander folgenden Abschnitten aufgeteilt ist.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Karl war kleinwüchsig, hatte einen gedrungenen, kraftvollen Oberkörper, dazu unverhältnismäßig lange Beine, und seine Körperhaltung war ein wenig nach vorne gebeugt. Ihm war sein ungünstiger Körperbau voll bewusst, nur konnte er daran trotz aller Bemühungen nichts ändern. Je mehr er sich anstrebte, umso mehr bestand die Gefahr, lächerlich, sogar abstoßend zu wirken; ob aus diesem Grund, oder schon immer durch die mysteriöse Wirkung des Erbstoffes, war er äußerst scheu und zurückhaltend, vor allem in weiblicher Gesellschaft. Sein Gesicht war zum ersten Blick hässlich, die aber, die ihn schon lange Zeit kannten, entdeckten in seinem Ausdruck gewisse zarte, beinahe feminine Züge, die mit lebendiger Fantasie und besonderer Sensibilität gepaart war, die mich manches Mal recht beeindruckte - und war immer ein wenig besorgt um ihn, weil er nicht unbedingt den Eindruck machte, wie er in der Wirklichkeit war; und meiner Schätzung nach hatte er recht wenig Chance, die richtige Partnerin zu finden; obwohl er schon 23 war, hatte er kaum Erfahrung mit dem anderen Geschlecht.
Wir waren schon lange befreundet, was aber nicht bedeutete, dass wir zueinander vertraulich gewesen wären; das wäre, wegen seiner beinahe krankhaften Verschlossenheit sowieso unmöglich gewesen. Als er aber eines Tages am Abend in meiner Wohnung unerwartet erschien, mit durchwühltem Gesichtsausdruck, traumverlorenen Augen, ich dachte mir, es sei mit ihm etwas Schreckliches passiert, und versuchte ihn zu besänftigen, während meine Besorgnis über ihn weiterwuchs; ich fragte nichts, und das war sicherlich die bessere Wahl.
Dann begann er, ohne Einleitung, seine Story zu erzählen, die zumindest so komisch wie tragisch erschien, und legte gewisse Umstände offen, von denen ich bisher nicht die wenigste Ahnung hatte.
„Einiges kannst du nicht wissen, so beginne ich alles ganz von vorne. Ich hatte drei Schwester und einen Vater – meine Mutter starb bei der Geburt der jüngsten Schwester - der, statt seinen einzigen Sohn zu vertrösten, ihm Selbstvertrauen einzuflößen – mich ständig vor den Schwestern verhöhnte, wegen der kleinsten Fehler brutal bestrafte, während er die Schwester zum Himmel lobte und verwöhnte, vor allem die jüngste, die äußerst übermütiges und freches Mädchen war. Ich merkte dies schon in meinen jungen Jahren und dachte, was wäre, wenn ich auch so ein hübsches Mädchen wäre, sich die ganze Welt um mich drehte und meine Schönheit lobte. Als ich schon etwa 13-14 war, versuchte ich, Damenwäsche anzuziehen, was aber katastrophal endete; nicht nur war das Ergebnis ernüchternd, als ich mich im großen Spiegel betrachtete, mein Vater hat mich noch dazu erwischt, stellte mich bei den Schwestern sofort an den Pranger und ich war mehrere Monate lang Objekt des schallenden Gelächters.
Ich wollte an der Liebkosung der Welt auch Teil haben, die meinen Schwestern in aller Abundanz zuströmte, aber ah…. Ich erntete mit meinem hässlichen Äußeren nichts anderes als Hohn… dann entschloss ich mich, mit dem weiblichen Geschlecht ein and allemal Schluss zu machen. Dies was nur der natürliche Weg meines Lebens. Im Jugendalter nahm mich keine von ihnen wirklich ernst, wenn ich hie und da Gutmütigkeit empfand, stellte sich sofort fest, dass das nichts anders als verdrehtes Mitleid war; so versuchte ich, als künftiger „Mann“ doch meine Stellung zu finden, mein Gehirn mit allmöglichen Wissenschaften zu betäuben, und mein aufkeimendes Begehren nach „etwas anderes“ zu unterdrücken…. So habe ich viele Jahre lang gelebt, ohne Freunde, ohne Freundinnen, bis ich eines Tages Manfred traf. Er war Student im gleichen Semester wie ich.
Manfred musste mit mir gemeinsam ein Referat vorbereiten.
Er war hochgewachsen, gutaussehend, athletisch - und ein ziemlicher Schürzenjäger. Ich seufzte bei diesem Gedanken laut auf. Obwohl er im Grunde ein gutmütiger Kerl war, fühlte ich mich in seiner Gesellschaft immer ein wenig verwirrt. Ich konnte vom Gefühl nicht loswerden, dass er auf mich ein wenig herabschaut, obwohl er mich immer mit Respekt behandelte.
War ich eifersüchtig? Er konnte für sich die schönsten Frauen ohne die wenigsten Anstrengung gewinnen. Er hatte nicht eine Traumfrau, er hatte viele. Und ich? Kann ich eine einzige jemals haben?
Als ich mich einmal gedankenverloren auf den Weg nach Hause machte, geschah etwas Besonderes.